UmweltschutzDer sechsspurige
Ausbau der nördlichen A10 ist ein Thema, das nicht nur die unmittelbaren Anwohner betrifft. Der Lärmschutz betrifft die gesamte Gemeinde, da der Lärm der Autobahn fast im gesamten Ort präsent ist. Wir setzen uns für den
maximal umsetzbaren Lärmschutz ein, auch wenn diese Maßnahmen kostenintensiver sind. Eine Zusammenarbeit mit den anderen betroffenen Gemeinden sollte von unserer Gemeinde aus weiter vorangetrieben werden.
Gleiches gilt für den Ausbau des Stromnetzes entlang der nördlichen A10. Hier favorisieren wir klar die
unterirdische Leitungsverlegung und zwar im Rahmen des sechsspurigen Ausbaus der Autobahn.
Der Erhalt unserer vielfältigen Natur sollte allen Bürgern näher gebracht werden. So sollte die
Bebauung des Ortskerns auch klar ökologische Gesichtspunkte berücksichtigen, allerdings nicht bis zur vollständigen Sich-Selbst-Überlassung. Die Bebauung sollte immer in Einklang mit den ökologischen Gegebenheiten gebracht werden. Insbesondere im
ortsinneren Briesetal sollte die Gemeinde mehr Verantwortung für die
Pflege schützenswerter Biotope wie z.B. der Orchideen-Wiesen übernehmen, die zunehmend durch Erlenbewuchs und ausbleibende Mahd verloren gehen.
Das auch in unserer Gemeinde auftretende Problem des Befalls von Bäumen mit Eichenprozessionspinnern muss aktiv angegangen werden. Zumindest für eine ausreichende Warnbeschilderung sollte sich die Gemeinde verantwortlich zeigen.
Der grüne Charakter des Ortes sollte von einem begleitenden Erholungscharakter für die Bürger ergänzt werden. Hier sehen wir klar den weiteren
Ausbau und Pflege der Rundwanderwege sowie den
Erhalt des Badeplatzes am Briesesee.